Kleine Karpaten (Malé Karpaty), burgruine und Befestigungswerke
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BURG ČACHTICE
Der Berghügel von Čachtice wurde schon in der prähistorischen Zeit bewohnt. Darüber zeugen Fundnisse von verschiedenen Artefakten, die direkt in den Burghöfen oder in der Nähe der Festigung ausgegraben wurden. Die Burg ragt auf dem Dolomitenberg über dem Dorf Višňové. Die erste schriftliche Erwähnung über die Burg stammt aus dem Jahre 1276, als sie zu den königlichen Grenzfestungen gehörte. Kurze Zeit besaß sie auch Matúš Čák Trenčiansky. Im Jahre 1392 wurde sein Besitzer der Ctibor aus Ctiborice. Nach ihm wechselten die Besitzer, bis die Burg in die Hände der Familie Nádasdy...

Burg DEVÍN
Devín (deutsch Theben, ungarisch Dévény) ist der Name eines Stadtteils von Bratislava, der sich unterhalb der Burg Devín befindet und bis 1946 eine selbständige Gemeinde war. Seine Geschichte ist mit jener der Burg untrennbar verbunden, er wurde aber im 1237 auch als „Villa Thebbyn“ erwähnt. Die Stadtrechte wurden ihr 1568 vom König von Ungarn bestätigt. Jahrhundertelang bildete die Burg und die unterliegenden Felsen die westliche Grenze Ungarns. Im 16. Jahrhundert sind in die Kleinstadt zahlreiche Kroaten eingezogen. Am 20. Oktober 1938 wurde das Dorf und dessen Umgebung im Zuge...

BURG PAJSTUN
Die Burg Pajštún (Paullenstein) gehörte zum System der Grenzburgen, die in den Kleinen Karpaten seit dem 13. Jahrhundert den Schutz der nordwestlichen Grenze des Ungarischen Reiches übernommen. Die Nachrichten über die Königsburg reichen bis in die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Beurkundet wurde sie im Jahre 1273. Die frühsten Besitzer hatten eine gemeinsame Herrschaft mit Stupava (Stampfen), wohin sie auch später zurückkehrten. Seit dem 14. Jahrhundert gehörte die Burg den Grafen aus Svätý Jur (Sankt Georgen) und Pezinok (Bösing) ununterbrochen bis 1526, als der Stamm ausstarb und...